Heute lassen wir es langsam angehen. Das Paket geht vormittags auf Reisen und wir fahren noch einmal zur Bowlingbahn. 

Ich hab aufgehört zu bowlen, weil ich mir während meiner Zeit im IT-Service in der Sparkasse einer von den alten, schweren Rechnern mal auf meinen rechten Daumen gefallen ist und mein rechter Daumennagel seitdem von Zeit zu Zeit längs gespalten wächst – insbesondere passiert das halt, wenn ich irgendwie Druck auf den Daumen ausgeübt habe… was beim Bowlen durchaus der Fall schonmal passiert. Es tut dann kurz heftig weh und zwei Wochen später beginnt der Nagel mittig gespalten herauszuwachsen. 

Die Ärzte sagen, dass die nagelbildenden Zellen vermutlich einen Schaden davongetragen haben und da nix zu machen sei. 

Nun, die Jungs hier haben eine Idee wie das vielleicht zu vermeiden ist. Einen Ball werde ich vielleicht von Don „erben“, einen anderen eventuell für kleines Geld gebraucht vom ProShop bekommen. Aktuell werden beide Bälle aufbereitet und die vorhandenen Bohrungen gefüllt, so dass wir Ende Juli nach meinem PCT-Hike vermessen und bohren können. Daumendrücken ist angesagt! ?✌

Außerdem hatten wir die Gelegenheit, mal am Pindeck hinter die Kulissen zu schauen und gute alte AMF-Maschinen anzuschauen… wir hatten sogar das Glück, mit dem Mechaniker zu schwätzen, was ebenfalls superinteressant war. 

Nachmittags nochmal ein kurzer Spaziergang runter in den Ort und auf dem Rückweg ein kurzer Zwischenstop in einer Micro-Brewery. Nach ein paar Probier-Einheiten durchaus leckeren, dunklen Biers ging’s dann wieder heim und es wurde Zeit, den Rucksack zu packen. Essen für sechs Tage plus 2,7 Liter Wasser – rund 18kg.

 

„Einmal werden wir noch wach…“ 

Obwohl ich weiß, dass es morgen losgeht, wird  es wohl einzwei Nächte auf dem Trail dauern, bis mir klar wird, dass ich ab morgen einen Teil meines Traums leben werde… 

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Today‘s going to be a lazy day.

Sent that parcel and returned to the bowling center.

I stopped bowling because while I worked in the IT some years ago one of the good old and heavy IBM desktop computers fell on the thumb of my right hand and as far I know caused damage to the cells that build the fingernail. So, when I put high pressure on that thumb, there will be a noticeable pain and about two weeks later the thumbnail starts growing split.

Now, people at the Pro Shop do have an idea how to deal with that and get a ball drilled the way that pressure on the thumb is released. 

So, at the moment there are one or two balls being prepared, existing holes being filled and at the end of my holiday we will get my right hand measured and have one or two of these balls drilled to my hand and specific needs – fingers crossed that will work out and get me back into this sport!

Besides that we had the chance to have a look „behind the scenes“ and see how good old AMF bowling machines work and we also had the chance to chat with a mechanic who maintains these little gems. Great experience!

Had a quick stroll into town in the afternoon and stopped by a micro brewery. Some small tasting beers later we went back home and I finally started packing my rucksack.

One night to go and although I know it will start tomorrow I guess it will need a night or two on trail to let it finally sink in that I am about to live a part of my dream…

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Letzter Tag Olympic Peninsula!

Von Kalaloch aus geht’s weiter gen Süden zu Lake Quinault. Quileute-Land… ihr wisst schon, Werwölfe und so! ☺️

An dem See stehen mehrere „Riesenbäume“ – und wir wollten uns zwei davon anschauen, bevor wir in der Quinault Lodge frühstücken. Den ersten haben wir leider irgendwie verpasst… :-/

Anstatt direkt zur Lodge zu fahren, sind wir einmal um den See herumgefahren. Zunächst auf asphaltierter Straße, die aber später in single-track Schotterstraße übergegangen ist. Das zu fahren war ziemlich cool und hat mit Patty’s Toyota RAV4 echt Spaß gemacht! ??

Den zweiten Baum haben wir dann gefunden – sehr beeindruckend! Über tausend Jahre alt… stell Dir vor was allein dieser Baum erlebt und gesehen hat… wenn sie nur sprechen könnten…

Nach einem guten Frühstück ging’s zurück nach Gig Harbor. Auf dem Weg haben wir noch kurz bei der Bowlingbahn vorbeigeschaut, auf der Don regelmäßig bowlt. Sehr nette Leute und mal schauen, vielleicht geht ja doch ein kleines Comeback beim Bowlen für mich… *wenn* jemand Bescheid weiß, ob und wenn ja wie die Probleme, die ich habe in den Griff zu bekommen sind, dann die Jungs hier drüben.

Ein sehr gelungener „Kurzurlaub“! Don&Patty, vielen vielen Dank für die Idee zu dieser kleinen Rundreise und all die Dinge, um die ihr euch sowohl im Vorfeld als auch während wir unterwegs waren gekümmert habt. 

Meine persönlichen Highlights waren definitiv Hurricane Ridge, der kleine Jux in Forks und der gestrige Tag mit Hoh Rainforest, Ruby Beach und Kalaloch Lodge!

Abends sind wir noch der Frage nachgegangen, ob es Mount Rainier tatsächlich gibt… ich mein… vom Flughafen aus war das irgendwie mehr so ein Hauch von Nichts zwischen vielen Wolken und auch in den ersten paar Tagen haben mir die beiden immer versichert, dass man ihn „normalerweise“ sehr gut sehen könne… aber irgendwie… so richtig gesehen… ob das nicht alles nur ein Marketing-Gag ist? Aber nee, es gibt ihn tatsächlich und er schaut schon aus der Entfernung imposant aus!

Morgen geht die letzte Resupplybox auf Reisen und übermorgen geht’s auf nach Cascade Locks! 🙂

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Last Day on the Olympic Peninsula!

From Kalaloch down to Lake Quinault. Quileute-Territory… werewolves and stuff… you know! ☺️

Next to the lake are some „Champion-Conifer-Trees“ as they call very large and old trees. Two of them were on our bucketlist – unfortunately we missed the first one somehow…

Instead of instantly going to Quinault Lodge we chose to do a loop around the lake. Starting on paved roads we soon got on single-track gravel roads. Driving that loop had been much fun for me – especially because Patty’s Toyota RAV4 did such a good job – it has been great!

Found that second conifer and oh my god, what an impressive tree that was! Over a thousand years old… imagine what these trees have been trough and have experienced over the years… if only they could talk…

Had a really good breakfast at Quinault Lodge and finally started rolling home to Gig Harbor. 

Stopped at the Bowling Lane where Don is bowling and had a chat with the Owner as well as the people at the pro shop. Nice and friendly people and who knows, probably there is a little chance of a comeback in bowling for me. If there are people who know if and if yes how to fix the problems I have, it‘s probably these guys here. Fingers crossed.

Over all a very very nice short vacation is coming to an end. Thank you so much Don&Patty for the idea and effort you put in planning, arranging accommodation and all the other things you did! Appreciate that so much! 

My personal highlights have been Hurricane Ridge, the little fun we had at Forks and the day we went to Hoh Rainforest, Ruby Beach and Kalaloch Lodge!

In the evening we went for a short stroll along Gig Harbor to find evidence for Mount Rainier! I mean… at the airport there only has been a little bit of nothing to see and the days before we left for Olympic Peninsula there always had been rumors going on like „normally he should be out“… I mean… how can a mountain be out… where is going to be in? And couldn’t all this Mount Rainier thing possibly be a good marketing strategy only? Glad to see that he indeed is there and you know – he looks quite impressive even from that distance!

Tomorrow I‘ll send my last resupply box and the day after tomorrow we leave for Cascade Locks! ?✌?

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Ladies!

(… and some gentlemen as well!)

Als wir die Tour um die Olympic Peninsula geplant haben, waren mir die Tagesziele zwar klar, allerdings haben sich Don&Patty um die Reservierung der Unterkünfte gekümmert. Nun dachte ich, wir fahren vom Cape aus direkt durch bis Ruby Beach/ Kalaloch und besuchen den Hoh Rainforest auf dem Weg dorthin.

Aber nixda!

Wir machen einen Zwischenstopp. Und auch dabei hat bei mir erstmal nix „klick“ gemacht, bis es irgendwann hieß „…vielleicht kennst Du den Ort, weil dort…“ und dann fiel es mir sprichwörtlich wie Schuppen aus dem Bart! ??

 

Wir machen einen Zwischenstop in Vampir- und Werwolfland! Forks, Washington!

 

Den Damen klingeln vermutlich jetzt schon die Ohren, aber wir wollen die Herren gerne auch ins Boot holen:

In Forks, dem nicht weit entfernt liegenden La Push und den umgebenden Wäldern spielt die „Twilight Saga“ von Stephenie Meyer um den Vampir Eward Cullen, das Mädchen Bella Swan aus Phoenix und den Werwolf Jacob Black vom Stamm der Qileute.

Hallihallo!

La Push liegt etwa 20 Meilen entfernt und leider nicht auf unserer Route, aber wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, hier in Forks die Originalschauplätze zu besuchen! Nur für euch! Also festhalten und auf geht‘s! ????

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Ladies!

(… and some gentlemen as well!)

While planning this tour on the Olympic Peninsula I knew what places we are going to see but Don&Patty took care for accommodation. Well, I thought from Cape Flattery we would drive down to Ruby Beach/Kalaloch and do a detour to Hoh Rainforest.

But no!

We‘ll have a layover. Even when I heard that it didn’t „click“ until it went like this: „…you may know this place because there…“ and all of a sudden it fell like dandruff out of my beard! ??

 

We‘re having a layover in vampire and werewolve country! Forks, Washington!

 

Now, for the ladies that definitely will ring some bells but let‘s introduce the gents as well:

Forks, La Push and the surrounding land are the setting of „The Twilight Saga“ by Stephenie Meyer with vampire Edward Cullen, Bella Swan from Phoenix and werewolve Jacob Black from the Quileute tribe.

Phew!

While La Push is about 20 miles away and therefore not part of our route we spared neither expense nor effort to search and visit all the original sites in Forks! Only for you! Fasten your seatbelts and get ready for takeoff! ????

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Heute fahren wir von Port Angeles entlang der nördlichen Küste der Olympic Peninsula in Richtung Cape Flattery.

Landschaftlich bleibt es unterwegs genauso grün wie bisher, was sich allerdings geändert hat ist der Baumbestand. Hier hat es nicht mehr die typischen Nadelbäume der höheren Lagen sondern vermehrt Laubwald.

Auf dem Weg halten wir in Neah Bay auf einen Kaffee und besuchen dort das Museum der Makah. Diesem Stamm der Ureinwohner Amerikas gehört das Land, auf dem sich Cape Flattery befindet und so erfahren wir ein wenig über die Geschichte des Stammes und der Gegend. Das besondere an dem Museum sind die wohl recht einzigartig gut erhaltenen Flechtereien. Egal ob es nun Körbe, Decken oder Bekleidung ist, all dies war Jahrzehnte  von einer dicken Schlammschlicht bedeckt und ist deshalb extrem gut erhalten.

Auf dem Weg zu Cape Flattery, dem nordwestlichsten Punkt nicht nur des Bundesstaates Washington, sondern der gesamten USA (only three more to go!) hat uns die Google-Navigation versucht, an der nördlichen Küste entlang zu führen… allen Straßenschildern zum Trotz. Irgendwann haben wir Google Google sein lassen und sind einfach den Schildern gefolgt und schließlich entlang der südlichen Küste ans Ziel gelangt. 

Cape Flattery bietet nach einem kurzen Spaziergang durch ursprünglich belassenen Wald auf mehreren kleinen Plattformen beeindruckende Ausblicke auf die rauhe, von Höhlen und Einschnitten durchzogene Küste. Hier sieht man zum ersten Mal den Pazifik und während der Wellengang normalerweise durchaus beeindruckend ist, haben wir einen sehr ruhigen Tag mit nahezu glattem Meer erwischt.

Um an die Westküste in Richtung Süden und Hoh Rainforest, unseren morgigen Ziel, zu gelangen, müssen wir zunächst komplett zurück an die Nordküste und dort hoch bis zum Highway 101 bei Clallam Bay, bis es schließlich endlich wieder gen Süden geht. 

Der Abend klingt in einem besonderen Ort aus… aber dazu mehr im „Ladies-Special“ des Tages.

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From Port Angeles we head west towards Cape Flattery. Landscape stays as green as it has been before but the wood changed significantly. While at higher elevations there were mainly coniferous trees that changed to deciduous trees.

Stopping at Neah Bay for a coffee and a visit at the local tribe of Makah‘s museum we learned a lot about the history of the tribe and the land up here. Cape Flattery is situated on Makah land. What makes this museum unique is the collection of extremely well preserved braided fabrics used for baskets, clothes or blankets. Thanks to being buried under thick mud for ages, these handcrafted goods were preserved well and are in extraordinary shape.

On our way to Cape Flattery, which is not only the northwestern tip of the state of Washington but the whole United States (…whohooo… only three more to go!), Google navigation somehow confused us by sending us along the northern coastline while all signs pointed us towards the southern coast. After a while we decided to let google say what it wants and follow the road signs. And guess what – we eventually got there! 😉

A short stroll through dense and untreated, natural forest and some small platforms provide great views of the rugged coastline, pervaded by caves and cuttings. As this is the Pacific Ocean to the west, normale waves are very intense but we hit a moderate day with a smooth ocean surface.

In order to proceed south to Hoh Rainforest which we will see tomorrow we had to go all the way back to the northern coast until we joined highway 101 at Clallam Bay. 

The day ends at a special place but this is a different story you will find at the „ladies special“ coming up soo!

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Auch heute wieder früh raus und relativ zeitig Richtung Port Angeles unterwegs. 

Von Port Angeles aus geht es zum ersten Mal in den Olympic National Park zur Hurricane Ridge hinauf.

Das Ganze ist mit dem Auto erreichbar, kann aber auch mit dem Fahrrad und natürlich wandernd angegangen werden. Von der Stadt aus sind es etwa 12-15 Meilen- wandernd wäre das schon eine gute Tagesetappe – nur bergauf. 

Wir sind froh, dass wir schon am späten Vormittag beim ersten Besucherzentrum ankommen und nach einer kurzen Pause weiter zur Ridge fahren können, denn oben ist bereits relativ voll, wahrscheinlich weil das Wetter ziemlich gut mitspielt.

Die Strecke führt landschaftlich zunächst durch typische Wälder und nur hin und wieder ist zwischen den Bäumen etwas vom Umland zu sehen. Und dann… werden die Bäume plötzlich spärlicher, die ersten Berggipfel sind zu sehen und zweidrei Kurven weiter öffnet sich das ganze Panorama der Olympic Mountain Range mit einem Mal und irgendwie… klappt einem schon ein wenig die Kinnlade runter (… oder wie wir Amerikaner sagen würden… „…it blows your socks off!“ ?).

Oben angekommen hat es jede Menge Parkplätze und wir stehen erstmal ein Weile da und lassen den Ausblick auf uns wirken. 

Hurricane Ridge liegt relativ zentral in den Olympic Mountains auf einer Höhe von ca. 1.600m und so fühlt es sich so an, als würden die vor einem liegenden Bergketten einen Halbkreis bilden und man selbst säße ähnlich wie in einem Amphitheater im Zentrum des Halbkreises. Sehr beeindruckend.

Die Jahreszeit ist perfekt für einen Besuch, die meisten Gipfel sind noch schneebedeckt oder haben an den Flanken zumindest größere Schneefelder. Das Wetter spielt auch mit und so ist der Ausblick wirklich fantastisch.

Vom Parkplatz aus führen ein paar größtenteils asphaltierte Wege ein wenig ins Umland und auch entlang eines kleinen Bergrückens. 

Wir haben hier oben zwar keinen Adler gesehen, dafür einen Kolibri, Murmeltiere, Rotwild und Bergziegen.

Nach ungefähr vier Stunden ging es wieder zurück in den Ort, wo wir diesmal in einem klassischen Motel übernachten. Ein Spaziergang Richtung Hafen, ein wenig bei Bierchen und Knoblauchbrot schauen, was die Seattle Mariners in Boston so veranstalten (…endlich ein Sieg… die letzten 5 oder so  Spiele haben sie alle verloren) und ein nettes Dinner in einem BBQ-Restaurant runden den Tag ab.

Der Tag heute war landschaftlich wirklich sehr cool und gibt schonmal einen Vorgeschmack auf die Dinge, die ab Ende kommender Woche auf dem PCT auf mich warten. 

Morgen geht es an den nordwestlichsten Zipfel des Bundesstaate Washington, Cape Flattery.

Außerdem wird es neben dem normalen Blogeintrag über den morgigen Tag noch ein „Ladies-Special“ geben… stay tuned, amazing things are waiting just round the corner!

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We‘re off early heading to Port Angeles and Hurricane Ridge.

Today we‘re entering Olympic National Park for the first time. Hurricane Ridge is accessible by car, bike and of course you can hike if you like to. It‘s about 12 to 15 miles from town to the ridge – a decent day hike one way and all of it uphill… 

We‘re glad to arrive at the lower visitors center late morning and continue to the ridge after a short break. It‘s crowded up there and I guess good weather is paying it‘s toll to that as well.

Landscape at the beginning of the way up is typical north western wood with only occasional views of surrounding hills but then… trees are getting sparse and first a few peaks are coming in sight but then, going around another two or three bends, all of a sudden the whole Olympic Mountain Range opens up and it honestly is jaw-dropping… or as we Americans would say „… it blows your socks off!“ ?

Parking lots are abundant and we take a few minutes just watching and taking it all in.

Hurricane Ridge is sitting in the center of the Olympic Mountain Range at an elevation of 5.240 feet and it feels like you‘re in the middle of an ancient amphitheater and the peaks stretching out in front of you in a semicircle. Awesome.

Some paved trails are easily accessible and offer short walks even on a little ridge. Haven’t seen another eagle but a hummingbird, mountain goats, deer and marmots.

After spending about four hours up there we finally went back to town where we stay at a typical american motel. A nice walk to the harbor, having a beer and some garlic bread while watching maybe an inning of Seattle Mariners at Boston Red Socks, having dinner at a BBQ-Grill and we call it a day. 

Just from landscape and scenery today for me so far was the highlight of the trip and probably an appetizer for what’s coming up when I start hiking the PCT at the end of next week.

Tomorrow we’re headed to Cape Flattery, northwestern tip of the state of Washington.

Besides the normal blog entry there will be a „ladies-special“ as well – so stay tuned, amazing things are waiting just round the corner!

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Früh aufgestanden und los geht’s gen Norden!

Viel grüne Landschaft, Wälder, erster Stop in Port Townsend. 

Port Townsend liegt im Nordosten der Olympic Peninsula an der Küste und ist ein netter, kleiner Ort, der früher einmal deutlich größer war als er heute ist. Ein kleines Museum inkl. altem Gefängnis erzählt die Geschichte des Ortes. Es ist bewölkt aber im Laufe des Tages lockert die Wolkendecke zusehends auf. 🙂

In Port Townsend gibt es viele kleine, inhabergeführte Geschäfte, was mir sehr gut gefällt und wir verbringen die Zeit mit Bummeln und ein wenig shoppen. Völlig unerwartet hat es hier sogar einen Steampunk-Laden… sehr cool! Die Inhaberin ist supernett und der Laden eine kleine Fundgrube für Fans. Im Schaufenster eines kleinen Buchladens entdeckt Don einen Bildband über den PCT und ehe ich mich versehe schenkt Don mir das Buch! ?

Die beiden sind und bleiben einfach unglaublich… 🙂

Das landschaftliche Highlight des Tages ist Dungeness Spit, eine schmale Landzunge mit viel Treibholz und einem Leuchtturm am Ende. Bis zum Leichturm laufen wir zwar nicht, aber wir verbringen zwei bis drei Stunden dort am Strand und sehen auf dem Weg zurück aus der Ferne sogar einen Seeadler. 

Von Dungeness Spit aus geht es nach Sequim ins Hotel und ich fahre diesen Teil des Wegs.

Abends essen wir sehr nett in einem Restaurant im Ort und ich finde, der „Evergreen State“ Washington macht seinem Namen hier wirklich alle Ehre. Auf der Dachterasse des Hotels genießen wir den Sonnenuntergang bei nem Schnäpsken aus RE-Suderwich aus der Brennerei schräg gegenüber meiner Wohnung. Die beiden haben diese Brennerei bereits besichtigen dürfen… good memories to the times in good old Germany!

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Got up early and left home northbound. Very much and green wood (hence the name „evergreen state“). It’s cloudy and even drizzles a little bit in the morning but clouds clear up during the day. First stop is Port Townsend at the northwestern tip of the Olympic Peninsula. Nice little town that has been much busier in the past. 

A little museum tells the story of this place, it even has the old jail in the basement. 

Port Townsend has lots of small family-owned shops which I like very much and prefer over large malls with all the same chains in there.

We spend some time walking around and shopping. 

Unexpected and somehow a little bit out of place there even is a steampunk shop! Nice owner and a truly a treasure trove for fans!

Came across a bookshop where Don found an illustrated book of the PCT and within minutes he bought that book and made me a present! These two are truly unbelievable! 🙂

Scenic highlight of the day is Dungeness Spit, a long and thin headland with mich driftwood and a lighthouse at the end of it.

We don’t walk to the lighthouse but spent some two to three hours at the beach, enjoying the views and when heading back even spotted an eagle from the distance.

From there we went to Sequim, me driving over  here for the first time and had dinner at a nice restaurant. I think the „evergreen state“ truly lives up to it‘s name.

Enjoyed the sunset and some german schnapps from a destillery across the street where I live in Germany – Don&Patty got a tour there – good memories to the times in good old Germany! 

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