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…that’s it!

19. August 2017

 

Die Zeit vergeht wie im Flug und damit definitiv viel zu schnell! Morgen sind fünf Wochen Urlaub leider vorbei und es geht wieder zurück nach Hause…

Nach einer unruhigen Nacht in der Jugendherberge bin ich heute u.a. noch im Botanischen Garten gewesen. Der ist zwar nicht wirklich groß, dafür aber kostenlos zu besuchen, liebevoll angelegt und ein kleines Tropen- und Wüstenhaus ist ebenfalls vorhanden.

Im Aussenbereich sind hier und da nette Holzfiguren „versteckt“, die mich immer wieder schmunzeln lassen, wenn ich sie entdecke. Und wieder sind es, ähnlich wie beim Wandern, die kleinen und einfachen Dinge, über die man sich freut.

Auf dem Rückweg in die Stadt setze ich mich zu jemandem auf die Bank, der (auch) den Fliegenfischern auf Höhe der Ness Islands zuschaut. Er fischt selbst ebenfalls, allerdings ausschließlich auf Forelle in den schottischen Seen und nicht wie hier auf Lachs (für das Fischen auf Lachs sind „stabilere“ Zweihandruten und insgesamt eher „gröberes“ Gerät notwendig).
Nach einer guten halben Stunde quatschen habe ich von Büchern über Internetseiten bis hin zu Fliegenmustern so viele Infos und Tips bekommen, dass ich zwischendurch mitschreiben musste… 🙂

 

Ansonsten ist heute der Tag der letzten Male (…für diesen Urlaub):

…ein letzter Kaffee in der Coffee Roasting Company
…ein letztes Mal die Ness Islands genießen
…ein letztes Mal den Fliegenfischern beim casten zuschauen
…ein letztes Mal bei Johnny Foxes lecker Essen & Trinken
…ein letztes Mal im Buchladen stöbern
…ein letztes Mal…

Den Abend verbringe ich in aller Ruhe im Hostel, morgen heißt es um 07:30 Uhr aufstehen, Klamotten packen und ab dafür…


 

 

Time went by fast, too quick to be honest. Five weeks holiday – gone. Tomorrow I will fly home.

After spending an uneasy night at the hostel I visited the Botanic Garden of Inverness. It is a small but nice and lovely garden, entrance is free and it does have a tropical and desert house.

There are some wooden statues „hidden“ in the outdoor area of the garden that make me smile whenever I discover one of them. And again similar to walking it’s the small and simple things giving joy and pleasure.

On my way back to city centre I have a break nearby Ness Islands and sit down at a bench next to someone watching people fishing in River Ness.
We start chatting and it turns out that he is fly fishing as well but trout only, not salmon as people here do (…for salmon fishing you need a two-hand rod and a bit more „heavy“ gear compared to trout).
After talking for about half an hour I got so many information from books to web pages and fly patterns that I had to make notes. 🙂

Many things today are done „one last time“ (…in this holiday):

…have a fantastic handfiltered coffee at Coffee Roasting Company
…enjoy Ness Islands
…enjoy people casting and fly fishing
…enjoy a decent meal at Johnny Foxes
…enjoy the bookshop
…enjoy…

The evening is spent at the hostel, tomorrow I have to get up early, pack up and finally head home…


 

Filed Under: Great Glen Way 2017, Pennine Way 2017, West Highland Way 2017

Ein erstes Zwischenfazit/ a quick review

17. August 2017

 

Heute verbringe ich die letzte Nacht des Urlaubs im Zelt, morgen ziehe ich für zwei Nächte um ins Youth Hostel und Sonntag geht es wieder zurück gen Heimat.

Zeit für ein erstes kurzes Zwischenfazit des Urlaubs zunächst in Zahlen (ein ausführliches Review der Ausrüstung folgt wenn ich wieder daheim bin):

Übernachtungen im Zelt: 24
Übernachtungen Hotel/Hostel/etc: 12
Stunden gelaufen: 126
Km gelaufen: 430
Aufstieg: 8.745m (es fehlen nur 103m bis zur Höhe des Mt. Everest ;-D )

Insgesamt bin ich trotz der Probleme mit dem Knie und der Tatsache, dass ich deswegen sowohl den Pennine Way als auch den West Highland Way letztlich abgebrochen habe mehr als zufrieden. 🙂

Die Ausrüstung hat größtenteils wunderbar funktioniert und ich hatte viel Spaß; sehr viele nette Begegnungen und Gespräche und wer weiß, vielleicht entsteht daraus auch wieder die ein oder andere Freundschaft! 🙂


 

 

Today will be the last night I spend in my tent, tomorrow I will move to a hostel and on sunday I will finally return home.

Time for a quick review of the holiday in figures (a complete gear review will follow when I returned home):

 

Nights spent in tent: 24
Nights spent in hotel/hostel/etc: 12
hours walked: 126
miles walked: 268
Ascend: 28691 feet (only 338 feet missing for Mt. Everest ;-D )

 

After all and despite the fact that I had to quit the Pennine Way as well as the West Highland Way because of my knee I am more than happy with that holiday! 🙂

Most of the gear worked fine, met many people, had a lot of great chats and we will see, maybe there is a chance for another friendship as well. 🙂


 

Filed Under: Great Glen Way 2017, Pennine Way 2017, West Highland Way 2017

Fort William – Days off

03. bis 07. August 2017

 

Ich habe mich dazu entschlossen, die Auszeit in Fort William zu verbringen.

Glasgow ist es m.E. nicht wirklich wert, dort Zeit zu verbringen und da die Buspreise ganz annehmbar für die Strecke sind, ist mir diese Wahl nicht schwergefallen. Hier kann ich Sachen waschen, komme falls ich möchte mit dem Bus fast überall hin und kann auch Zeit im Ort verbringen.

Freitag vormittag laufe ich in den Ort und habe im Moment den Eindruck, dass die Geschichte mit dem hinteren Oberschenkel noch nicht besser ist. Wie auch, nach nur einer Nacht.
Egal, erstmal Kaffee im NeviSport und dann ein wenig durch den Ort bummeln.

Hier oben ist das Wetter nicht deutlich besser als nahe Glasgow. Es hört zwar am späten Vormittag mal auf zu regnen, fängt aber mittags wieder an…

Nachmittags mache ich erstmal in aller Ruhe Wäsche, gehe Duschen und gönne mir abends noch ein Guinness.

Eventuell soll das Wetter morgen etwas besser werden… aber das weiß man nie so genau. Fakt ist aber, dass ich bisher in England/Schottland noch nie so lange schlechtes Wetter am Stück hatte, wie in diesem Urlaub.

Im Moment überlege ich auch, wie es wohl weitergehen könnte mit Wandern. Ich fürchte fast, der West Highland Way hat sich erledigt. Bliebe der Great Glen Way zwischen Ft. William und Inverness.

Es bleibt wechselhaft aber die Tage vergehen schnell. Irgendwen trifft man immer zum quatschen. Zum Beispiel Tim aus Australien, der ebenfalls ein ZPacks-Zelt hat (das Hexamid) oder eine Lehrerin, die nach einem Urlaub hier oben von Australien nach England umgezogen ist.

Ich werde Montag meine Sachen packen und mich am Great Glen Way versuchen.


 

 

Decided to spend some days off in Fort William. Glasgow – in my opinion – is not worth spending time and because prices for bus tickets are fair I did not mind. Fort William offers trains and buses for many destinations so I have the choice or can simply spend time in the village.

On Friday morning I walk to the city center and enjoy a coffee at Nevisport. The left thigh does not feel better but it will simply need time to rest.

Weather up here did not become better compared to Glasgow – stopped raining for an hour or two in the morning but continued about noon.

In the afternoon I do some laundry, have a shower, have some Guinness…

Forecast for tomorrow is slightly better but you never know to be honest. But I never before had such a bad weather while being in the U.K.

Meanwhile I guess I have to quit walking the West Highland Way and probably continue with the Great Glen Way instead.

Weather stays unstable and time flies by. There are always people to chat with like Tim, living in Australia and having a ZPacks tent as well (Hexamid). Or a teacher who moved from Australia to the UK after spending a holiday here.

I will pack up on Monday and try the Great Glen Way.


 

Filed Under: West Highland Way 2017

Easter Drumquhassle Farm – Balmaha

03. August 2017

 

Dauer: 3 Stunden
Strecke: 10km
max. Höhe: 73m
Aufstieg: 80m

 

Ich bin relativ früh wach, aufgeweckt vom Regen. Die Nacht war ungemütlich, einige Leute haben geschnarcht, es hat geregnet, nicht so schön. Aber es gibt schlimmeres. Wettertechnisch geht es in den nächsten Tagen wohl bescheidener weiter als bisher: Alle Wettervorhersagen zeigen mehr oder minder starken Dauerregen. Na super! 😉

Heute geht es also im Regen weiter, immerhin hat die Farm eine Scheune umgebaut, in der relativ viele Leute Platz fürs Frühstück und zum Trocknen von Sachen finden.

Gegen 10:00 Uhr mache ich mich auf den Weg, warten hilft nix. Die Kamera wandert in den Rucksack, das ist mir sicherer.

Zuerst geht es entlang der Straße weiter bis Drymen, wo der Weg über den Conic Hill diesmal frei ist. In 2004 war ich Ende April hier und während die Schafe Lämmer bekommen ist dieser Hügel für Wanderer geschlossen.

Also rauf auf den Hügel und durch den Matsch. Nach dem Conic Hill kommt man in Balmaha aus und hier ist für mich leider erstmal Feierabend. 🙁

Ich bin bisher dank Trailrunnern und Zehensocken fast blasenfrei durch die Weltgeschichte gelaufen. Es gab nicht mal ansatzweise hotspots oder ähnliches.

Vor zwei Tagen auf dem Weg nach Greenhead habe ich dann doch zwei Blasen entdeckt, großer Zeh links und Ferse rechts. Dem Zeh geht es gut, aber der Ferse nicht. Humpelstielzchen ist angesagt und das bei dem Wetter…

Beim Abstieg vom Conic Hill habe ich wohl irgendwas ungewöhnliches mit dem linken hinteren Oberschenkel gemacht, jedenfalls zieht es da bei jedem Schritt in Kniehöhe ordentlich. Alles nichts weltbewegendes, aber in Summe ist vernünftig laufen so nicht möglich.

D.h. ich brauche jetzt leider erstmal ein paar Tage Auszeit am Stück und muss dann schauen, wie es weitergeht.

Dumm gelaufen, sehr dumm sogar, aber besser jetzt nen Gang runterschalten als später größere Probleme zu bekommen. Insbesondere das vor mir liegende Wegstück am Loch Lomond entlang ist das schwierigste des ganzen Weges: Größtenteils knapp über der Wasseroberfläche am steinigen Ufer entlang klettern. Steve hat sich dabei damals das Fußgelenk verstaucht – nicht schön.

Immerhin geht es dem linken Knie deutlich besser 🙂

Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wo ich die Auszeit verbringe und dann sehen wir weiter.


 

Waking up early this morning due to rain. Night has been uneasy because of rain and people snoring. Weather seems to become really bad, forecast is continuous rain for the next few days.
Easter Drumquhassle Farm offers a converted barn for people to have a dry place for breakfast/dinner or drying gear/clothes.

I start walking in rain at about 10am – waiting does not seem to make any sense. Camera will stay dry in the rucksack today – don’t want to take any risk.

Starting with some roadwalking up to the junction to Conic Hill. In 2004 I was here in lambing season so there was a diversion through Drymen and some more roadwalking involved as the route over Conic Hill is closed in lambing season.

So walking up that hill while it was raining and the top being covered in clouds wasn’t exactly fun. And then finally I think I unfortunately have to stop walking here.

While walking about 170 miles on the Pennine Way I had blisters or even hotspots. Thanks to my trailrunners and toe socks! 🙂

But while heading to Greenhead about two days before I unfortunately discovered two blisters – one of them on a big toe and the other one on the heel of my right foot. While the toe is OK, the heel is not so I hobble around while it is raining… and that is… you know…

 

Filed Under: West Highland Way 2017

Transfer nach Milngavie

02. August 2017

 

Dauer: 3,5 Stunden
Strecke: 17,5km
max. Höhe: 123m
Aufstieg: 190m

 

Um 08:00 Uhr klingelt der Wecker und es heißt, gemütlich aufstehen und Sachen zusammenpacken.

Gegen 10:00 Uhr mache ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle, um zum Bahnhof nach Haltwhistle zu kommen, wo kurz nach 11:00 Uhr der Zug nach Glasgow abfährt. Den Zwischenstop in Carlisle nutze ich, um eine Gaskartusche und wenige Kleinigkeiten zu besorgen.

Von der Central Station in Glasgow geht es mit der Bahn dann raus nach Milngavie, wo der West Highland Way beginnt. Im Örtchen ist unter der Woche sogar was los, in 2004 war hier Sonntags der Hund begraben.

Der WHW begrüßt mich wie auch 2004 mit Nieselregen… das ist aber nicht weiter schlimm, die ersten Kilometer sind ohnehin landschaftlich nicht unbedingt sehr reizvoll.

Da ich erst etwa um 15:00 Uhr loslaufe, geht es heute „nur“ bis zur Easter Drumquhassle Farm. Die Campsite aus 2004 ist entweder nicht mehr da oder ich bin dran vorbeigelaufen. Unterwegs bin ich schon dem ein oder anderen Deutschen begegnet, aber hier campen heute fast nur Deutsche, ein paar Niederländer und ich glaube auch Franzosen.


 

 

Getting up at about 8 am and being lazy packing up. About 10 am I walk to the bus stop heading to Haltwhistle train station. Leaving Haltwhistle at about 11am to Carlisle where I have to wait for the train to Glasgow. Making the most out of about one hour I restock on gas and other bits and pieces.

Good luck that the train from Central Station in Glasgow to Milngavie is a bit delayed so I have the chance to make it just in time.

Milngavie has been sort of abandoned when I was here on a Sunday in May 2004 but today it’s busy. 🙂

When starting to walk the West Highland Way it feels just like having a deja vu – light drizzling rain. But that is no problem as the first few miles are sort of unspectacular in terms of scenery.

I have a late start at about 3pm and therefore only walk until I arrive at Easter Drumquhassle Farm. While walking I met some other people from Germany but on this campsite there are people staying literally from all over the european mainland: Germany, Netherlands, Belgium, France…


 

Filed Under: West Highland Way 2017

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