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Kington

Gut ausgeruht machen wir uns auf den Weg nach Kington. Es sind nur noch fünf Tage bis wir Chepstow und damit das Ende des Offa’s Dyke erreichen. Die Zeit rennt.

Aus Knighton führt der Weg steil bergan bis wir einen Golfkurs erreichen. Ab hier geht es hauptsächlich durch Weideland und hügelige Wälder bis nach Kington, wo wir in einer Jugendherberge übernachten.


 

We start walking to Kington well rested. Five days left only until we arrive at the southern terminus of the Offa’s Dyke Path in Chepstow. Time is running by quickly.

At the beginning there is a steep ascend to a golf course followed by mainly farmland and rolling landscape. In Kington we stay at a Youth Hostel.

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Knighton

Heute geht es nach Knighton, wo wir einen Ruhetag einlegen. Vor den wohlverdienten Ruhetag hat der Herr allerdings ein echt anstrengendes Stück Weg gelegt. Heute geht es wortwörtlich auf und ab und zwar fast ohne eben Strecken. Was soll’s, wir haben die beiden letzten Tage letztlich gut überstanden und werden uns davon jetzt nicht unterkriegen lassen.

Den Ruhetag in Knighton haben wir uns redlich verdient und genießen ihn tatsächlich hauptsächlich indem wir nichts tun. Kurz mal in das Dorf laufen, aber ansonsten einfach im Garten des B&B sitzen und nichts tun.

Today we are heading for Knighton where we will have a rest day. Believe me, we are looking forward to that! But before we can finally rest we have to conquer todays rollercoaster. The path barely stays on flat ground so we have to ascend and descend many welsh hills. Well, we survived the last two days so we will be able to get that done too.

The rest day in Knighton is well deserved and we honestly enjoy it to the full. Doing nothing, spending time in town and in the garden of our hosts. What a relief!


Follow the white acorn!

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Drewin

Nach den beiden langen Tagen sind wir froh, heute „nur“ etwa 24km laufen zu müssen. Wir verlassen Buttington und machen uns auf den Weg zum Beacon Ring, wo einmal ein altes Fort aus der Eisenzeit lag. Heute ist davon leider nicht mehr viel zu sehen, stattdessen vermiesen Funkmasten die Aussicht. Über Kingswood und Forden geht es in sehr einfacher und angenehm zu laufender Landschaft Richtung Brompton Crossroads wo wir auf der Drewin Farm direkt am Dyke übernachten.


 

After two long days we are happy about todays 15miles „only“. Leaving Buttington we are on our way to Beacon Ring, an Iron Age hillfort. Today there is not very much left to see of the historic buildings but some antenna masts ruining the view. The way via Kingswood and Forden provides easy and pleasant footing. „Drewin Farm“ at Brompton Crossroads is our „B&B“ for today laying directly next to the Dyke Path.

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Buttington

Der Tag gestern war ziemlich heftig, aber heute wird es wohl nicht minder anstrengend. Glücklicherweise liegt unser B&B direkt am Dyke und wir müssen morgens keine zusätzlichen km laufen, um dorthin zurückzukommen.

Wir beginnen den Tag mit dem Racecourse Common, einer historischen Rennstrecke für Pferde, durch die wir hindurchwandern. Über Trefonen und Llanymynech geht es heute nach Buttington, wo wir wieder erst recht spät ankommen und uns schwören, nie wieder mehr als 30km am Tag zu laufen…

Das B&B liegt ein wenig ausserhalb des Dorfkerns und da wir heute unbedingt noch ein warmes Abendbrot und ich zumindest das ein oder andere Bier haben möchten, fragen wir unsere bereits etwas ältere Gastgeberin nach einem Pub. Sie beschreibt uns wie wir dort hinkommen und besteht darauf, dass wir uns später melden, sie würde uns dann abholen. Das Thekenpersonal weiß Bescheid und wir müssen nur darum bitten, dass man sie benachrichtigt.

Nun denn, wir laufen hinunter ins Dorf und haben einen entspannten Abend im Pub. Irgendwann beschließen wir, dass es Zeit wird zu Gehen und sprechen mit der Bedienung. Sie ruft gerne an, rät uns aber damit zu warten, bis wir mit unseren Getränken fertig sind. Wir ignorieren den Ratschlag, setzen uns wieder an den Tisch und staunen nicht schlecht, als die ältere Dame tatsächlich keine zwei Minuten später eintrifft… hätten wir doch besser auf die Bedienung gehört… so trinken wir hastig aus, bezahlen und setzen uns ins Auto. Im ersten Gang und mit angezogener Handbremse geht sie los, die wilde Fahrt… auch wenn die Handbremse noch bemerkt wird, der erste Gang bleibt… und es geht mit heulendem Moto die Straße hinauf… abenteuerlich! 🙂

Geschichten die das Leben schreibt – solche Dinge bleiben für immer im Gedächtnis.


 

Yesterday with our a doubt was strenuous and today will be a long day as well. Our B&B is situated directly next to the Offa’s Dyke Path so we do not have walk extra miles to get back on trail.

Racecourse Common is a historical venue for horse racing and provides some nice stone monuments. Passing Trefonen and Llanymynech we finally reach Buttington in the very late afternoon and promise each other to never ever plan daily mileages of more than 20 miles again…

The B&B is situated a bit outside of the center of the village so we ask our host, an elderly lady, for the next pub. She tells us how to get there and offers to pick us up when we are finished. So we walk to the pub, have dinner and enjoy the evening. When it was time to leave we ask the staff to give her call as she told us to do. They told us we should finish our drinks before they call her. We ignored that, went back and sat down at our table and couldn’t believe that she arrived in less than two minutes after the call was done… unbelievable. So we had to finish our drinks quickly, pay the bill and off we went into her car. The „wild ride“ started with handbrake on and at the lowest gear. While handbrake finally was released, the low gear stayed in place and we got home with roaring engine… phew!

Episodes like these will always stay in mind.

 

 

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Oswestry

Heute ist der erste der beiden langen Tage mit mehr als 30km Wegstrecke. Bei der Planung haben wir in Liverpool am Küchentisch gesessen und ich kann mich noch gut erinnern dass wir dazu meinten „anstrengend, aber kein Problem“. Spätestens heute Abend werden wir wissen, ob es wirklich so einfach ist.

Wir starten recht früh und es geht zunächst durch den Llandegla Forest und anschließend über offenes Moor. Nach einem kurzen Stück Straße laufen wir entlang Eglwyseg Crags, einem beeindruckenden, kargen Hügel, der bei Kletterern beliebt ist.

Mittags erreichen wir Llangollen. Nach einer Mittagspause geht es weiter entlang felsiger Hügel bis wir schließlich in den Trevor Hall Wood eintauchen. Diesen lassen wir schnell hinter uns und gelangen so über Trevor und Froncysyllte schließlich nach Castle Mill.

Wir sind hier schon ziemlich geschafft, aber wir müssen weiter. In Castle Mill treffen wir zum ersten Mal auf den Offa’s Dyke, den historischen Wall, der die Grenze zwischen Wales und England markiert. Ab hier folgen wir dem Dyke mal links, mal rechts oder auch mitten drauf. Kurz vor Racecourse Common erreichen wir völlig fertig im Dunklen „Carrey-Y-Big Farm“, unser B&B. Wir haben Glück und bekommen trotz der späten Uhrzeit noch ein kleines Abendessen. Heute machen sind wir einfach nur froh, nach einer Dusche ins Bett zu fallen.


 

21 miles today – the first of two 20+-mile-days in a row. I can remember Steve and me sitting in the kitchen in Liverpool planning the intinerary and saying „exhausting but no problem“. When arriving in Oswestry tonight we will see if things really turned out to be that easy.

We have an early start and begin walking through Llandegla Forest, followed by open moor. There is a bit of road walking before we traverse Eglwyseg Crags which is an impressing barren hill being popular with climbers. Reaching Llangollen at noon we have a short break and continue through rocky terrain until we dip into Trevor Hall Wood. Passing the forest quickly we arrive in Castle Mill via Trevor and Froncysyllte.

17 miles in we already are done to be honest but we have to continue. At Castle Mill the path hits the historical Dyke for the first time and follows it more or less till Chepstow. The Dyke is a historical  earthwork that probably was built to separate England and Wales like the Hadrians Wall between England and Scotland.

Just before Racecourse Common we arrive at our B&B for today, „Carrey-Y-Big Farm“ in the dark. Happily enough despite being very late our hosts offer to cook us a dinner – we are so glad about that and after we finished dinner there have been just two things to do left: showering & sleeping.

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Llandegla

Der heutige Tag beginnt mit einem Ausflug in die Clwydian Hills. Der gestrige Regen ist vergessen, heute scheint die Sonne und der Himmel ist nahezu wolkenlos. Während wir den Moel-y-Parc mit seinem Funkmast links liegen lassen, geht es anschließend über mehrere Hügel hinweg, die zwischen 400 und 550 Metern hoch sind. Auf dem Moel Famau treffen wir am Jubilee Tower zwei ältere Herrschaften als wir dort Pause machen und unterhalten uns ein wenig.

Weiter geht es über Stock und Stein nach Clwyd Gate und durch die südlichen Clwydian Hills hindurch nach Llandegla, wo wir nach einem anstrengenden Tag wieder in einem B&B einkehren.


 

Today we start exploring the Clwydian Hills. Yesterday rain is a distant memory only. Sun is shining, sky is nearly cloudless. While leaving Noel-y-Parc with it’s radio masts and antennas to the left we cross many hills with heights between 1300 and 1800 foot. Having a break at Jubilee Tower on Moel Famau we meet some elder gentlemen and have a nice chat with them.

We continue to Clwyd Gate and through the southern Clwydian Hills until we finally reach Llandegla, our destination for today.


 

Jubilee Tower on Moel Famau

 

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