28. Juli 2017
Dauer: 9,15 Stunden
Strecke: 28,5km
max. Höhe: 544m
Aufstieg: 500m
Die Nacht im 6er Bunkroom war irgendwie unruhig. Weniger wegen der anderen Gäste, die Familie samt Hund, mit der ich mir den Bunkroom geteilt habe war sehr nett und ruhig. Irgendwie (wen wundert’s 😉 ) isses hier oben sehr windig und es pfeift an allen Ecken und Enden.
Morgens gibt es ein weiteres Mal Full English Breakfast und dann geht es auch schon wieder raus ins Moor.
Der Tag beginnt mit dem „Sleightholme Moor“, das berühmt berüchtigt dafür ist, mit das matschigste Teilstück des Pennine Way zu sein. Christian & Jolly sind einen Tag vorher durchgelaufen und haben mir geschrieben ich soll das besser umgehen.
Gesagt getan, nach etwa anderthalb Stunden bin ich wieder zurück auf dem Pennine Way. Die Landschaft ist abwechslungsreich und abgesehen von gelegentlichen Schauern ist auch das Wetter OK.
Nach etwa einer weiteren Stunde ist die Unterführung der A66 erreicht, es geht wieder hinauf ins Moor und der „Wet Feet Contest“ beginnt.
Alter Falter, die nächsten Stunden sind ganz schön übel. Weniger wegen dem Wetter, sondern weil der Weg einfach klatschnass ist. Viele Senken, viel Wasser. Das einzig Gute ist, dass die Trailrunner ziemlich schnell wieder abtrocknen.
Irgendwann nutzt aber auch das nix mehr und die Füße bleiben halt einfach nass. Macht aber nix, beim Laufen produziert der Körper viel Wärme und das insbesondere in den Beinen und Füßen. Kalt ist mir nicht und nach einer gefühlten Unendlichkeit geht es endlich wieder über normale Weidefläche und Forststraße und Schuhe wie auch Füße können trocknen.
Heute morgen hab ich mir vielleicht die Fangopackung erspart, aber ansonsten war der Tag heute mit Abstand der nasseste des bisherigen Urlaubs.
Am Campingplatz in Middleton angekommen ist das Zelt ruckzuck aufgestellt und nach einer Dusche geht’s mir wieder gut! 🙂
duration: 9.15 hours
distance: 17.7 miles
max. height: 1785 feet
ascend: 1640 feet
Night has been a bit uneasy again. The family I shared a 6-bed bunkroom with was very nice and quiet but being the highest pub in England it simply was ( guess what… 😉 ) very windy and sort of loud.
Another Full English Breakfast and off I went again. „Sleightholme Moor“ starts just outside the Inn and has some sort of reputation for being the boggiest part of the Pennine Way. Chris & Jolly have been through about a day before and textet me to avoid it if possible.
Time for some roadwalking again and about 1.5 hours later I was back on the Pennine Way. Scenery is nice and besides light rain here and there weather is OK, too.
Once the underpass of A66 is reached, „wet feet contest“ starts.
My, next few hours are a mess. Not because of the weather but the path is absolutely soaking wet. Only positive thing here are my trailrunners that dry fast once wet.
At some point that did not really help and feet stayed wet. But it’s not too bad to be honest, because while walking heat is produced, especially in legs and feet so at least I am not cold. 🙂
After what felt like an eternity the path finally changes to meadows and forest tracks again so feet and shoes can finally dry off.
I may have missed a fango in the morning but this definitely has been the most wet day of the whole walk until now.
Once arrived at the campsite in Middleton tent is pitched quickly and once I had a shower everything was fine again. 🙂