Auf der Fahrt stellt sich heraus, dass ihre Mutter aus Deutschland kommt und sie selbst aus England stammt. In Schottland ist sie erst seit ein paar Jahren und arbeitet als Englisch-Lehrerin. Wir unterhalten uns ganz gut und Spean Bridge ist schnell erreicht. Als Dankeschön schenke ich ihr meine Ordnance-Survey-Karten, die kann sie vermutlich besser und vor allem regelmäßiger gebrauchen als ich.
Von hier aus geht es per Anhalter weiter und nach etwa einer Stunde nimmt mich ein Kleinbus mit einer Jugendgruppe mit nach Ft. William.
Eine gute Woche ist der Urlaub erst alt. Und im Grunde leider auch schon wieder vorbei. Die Campsite am Fuß des Ben Nevis hat mich wieder, nach einer Woche draussen ist erstmal Duschen und Klamottenwaschen angesagt.
Mit dem Taxi geht es in den Ort und zum Abendessen ins „Grog&Gruel“, das ich vom letzten Jahr noch kenne. Im Laufe des Abends setzt sich ein amerikanisches Pärchen dazu und wir unterhalten uns ganz gut.
In der Zwischenzeit habe ich mich entschlossen, dass es keinen Sinn macht die verbleibende Urlaubszeit wie im letzten Jahr hier zu verbringen. Martine, meine Mitfahrgelegenheit aus Edinburgh, hat mir von einem Arztbesuch in Schottland abgeraten und so steht der Entschluss fest, den Rückflug umzubuchen. Letterewe Wilderness – schon wieder nicht erreicht!
Am nächsten Tag, es ist Montag, frühstücke ich NeviSport und buche später in der Tourist Info meinen Flug auf Donnerstag um. Ich habe mir Aspirintabletten besorgt, die nun auch endlich auf die Schmerzen anschlagen. Das macht es ein wenig leichter.
Auf dem Campingplatz sortiere ich meine Sachen noch einmal, verschenke Essen und Gaskartusche an die umliegenden Leute und verbringe meine vorerst letzte Nacht im Zelt.
As we were leaving the area it turned out that her mother is from Germany and she comes from England. She is an english teacher and moved to Scotland a couple of years ago. We had a good time and arrived at Spean Bridge soon. To express my gratitude for giving me a lift I left her my OS maps of this area.
After about one hour later a minibus gave me a lift to Ft. William.
My holiday just started and already is over again.
Back at Glen Nevis Caravan & Camping Park at the foot of Ben Nevis first thing to do was taking a long and hot shower as well as washing my clothes. After one week this was a great relieve.
In the afternoon I took a taxi to the city center and had dinner at the „Grog&Gruel“. Later that evening an american couple joined me and we had a good time.
Meanwhile I figured out that it would not make any sense to stay at Ft. William for the rest of my holiday as I did last year in Inverness. Martine, who gave me a lift out of Kinloch Hourn, did not recommend to see a doctor in Scotland with that injury. She obviously did not trust health care in Scotland very much. So, decision was made to return to Germany as soon as possible. Letterewe Wilderness – lost once again!
Monday morning I have breakfast at NeviSport and rebook my flight at the Tourist Information. Got some aspirin at a pharmacy and that finally reduced the pain which helped a lot.
Back at the campsite I sort my gear, give away unused fuel and food and spend my last time at a tent for the moment.