Bin heute komplett fix und alle!
Aber gut war’s trotzdem. 🙂
Nur halt scheissen heiß den ganzen Tag!
Mit Karaoke war gestern Abend um 22:00 Uhr pünktlichst Feierabend, aber normalerweise penne ich spätestens um 20:00 Uhr… von daher eine eher kurze Nacht. Aber ansonsten zum Glück ruhig, keine Probleme mit dem Problem-Bären!
Wir sind heute gegen 05:30 Uhr aufgestanden und waren ab etwa 06:30 Uhr auf dem Trail unterwegs.
Die Taktik, damit ein paar Stunden Schatten zu haben, ist diesmal nicht wirklich aufgegangen… egal, muss man durch.
Kann man machen nix!
Der Trail selbst war nach wie vor gut in Schuss, einfach zu gehen und seit Big Bear Lake wirklich einfach super. Die Umgebung war irgendwie nicht sonderlich sehenswert bis auf den letzten Abschnitt runter zum Cajon Pass.
Aber die Sonne macht’s Dir irgendwann halt einfach schwer und so war die Zeit zwischen 09:00 und etwa 13:30 Uhr echt hart. Zum Glück war Wasser kein Thema, es gab genug Bäche zum filtern/für Nachschub.
Ich hab in den etwa 6,5 Stunden rund 5,5 Liter Wasser getrunken, aber es hat sich permanent so angefühlt, als sei das nicht genug.
Der letzte Teil runter zum McDonalds hat es dann nochmal richtig in sich gehabt, weil relativ steil bergab, also volle Konzentration und so, um nicht versehentlich falsch aufzutreten.
Wenn Du bei McDoof die Tür aufmachst und etwa 20 Hiker „hey Marcus, glad you made it“ rufen, weißt Du auch, dass das alles andere als ein einfacher Tag war.
Ein McChicken-Menü, einen 9er Chicken McNuggets und anderthalb Liter Dr. Pepper und Limonade und einen großen Kaffee später sah die Welt aber zum Glück auch schon wieder anders aus! 🙂
Ich bin so froh, nach 6,5 Tagen Wäsche waschen zu können und ein Hotelzimmer zu haben!
Abendessen gabs vom Subway gegenüber, trotzdem habe ich zum ersten Mal das Gefühl, dass ich nach wie vor hungrig bin. Tüte Chips zum Nachtisch, wird schon werden!
Gleich schauen Greg, Gordon und ich gemeinsam noch ein wenig Eishockey im Fernsehen und fallen dann irgendwann zufrieden ins Bett.
Was ein Tag!
Die 6,5 Tage haben mir aber auch gezeigt, dass das noch zu viel fürs IT-Band war.
In den letzten beiden Tagen hat das wieder merklich angezogen und abends tuts gut weh.
Ich werde deshalb (künftig) ein paar Dinge anders machen:
Zum einen klemme ich mir den Anstieg morgen und übermorgen bis Wrightwood. Ich werde morgen um 11:00 Uhr hier am Hotel von einem Trail Angel eingesammelt und mache dort drei Tage Pause. Donnerstag geht es weiter, dann nur noch Greg und ich, Gordon und Jim waren für eine Woche Kurzurlaub mit dabei und fliegen wieder zurück nach Kanada.
Der weitere Verlauf wird dann so ausschauen, dass ich mehr Pausen brauche und vermutlich erstmal nicht mehr so lange am Stück unterwegs bin. Zumindest bis Kennedy Meadows sollte das auch gut hinhauen mit kürzeren Tagen. Und vielleicht werde ich auch andere Abschnitte auslassen, mal abwarten.
Und dann werden wir sehen… Mitte bis Ende Juni ist allgemein der Zeitraum, der ideal für den Einstieg in die Sierra Nevada ist, das sollte eigentlich gut machbar sein und passt auch mit dem, was Greg so vorhat eigentlich gut zusammen.
Soweit erstmal – bis die Tage, keine Frage!
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I’m completely exhausted and done today!
But despite that is still has been a good day! 🙂
Just so hot all day long!
Last night the karaoke finished promptly at 10 p.m., but I usually sleep by 8 p.m. at the latest… so it was a rather short night. But otherwise fortunately quiet, and no problems with the problem bear!
We got up around 5:30 a.m. today and were on the trail from around 6:30 a.m.
The tactic of having a few hours of shade didn’t really work this time… whatever, you have to deal with it as it is!
You simply can’t do or change anything about it!
The trail itself was still in good shape, easy to hike and really great since Big Bear Lake. The surrounding area wasn’t particularly worth seeing today except for the last bit down to Cajon Pass.
But the sun just makes it difficult for you at some point and so the time between 9:00 a.m. and around 1:30 p.m. was really tough. Luckily water wasn’t an issue, there were enough streams for filtering/refilling.
I drank around 5.5 liters of water in about 6.5 hours, but it constantly felt like it wasn’t enough.
The last part down to McDonalds was really tough again because it was a relatively steep downhill, so you had to concentrate so you do not accidentally make a wrong move.
When you open the door at MickiDs and about 20 hikers shout “hey Marcus, glad you made it,” you also know that it was anything but an easy day.
A McChicken meal, a 9er Chicken McNuggets and a liter and a half of Dr. Pepper and lemonade and a large coffee later, luckily the world looked different again! 🙂
I’m so glad to be able to do laundry and have a hotel room after 6.5 days!
We hat a take away dinner from the Subway right across the street – but I am still feeling hungry! Bag of chips for dessert will have to hopefully do the trick!
Greg, Gordon and I are about to watch a little ice hockey on TV together and then fall happily into bed at some point.
What a day!
But the 6.5 days also showed me that this was still too much for the IT band.
In the last two days it has noticeably picked up again and it hurts a lot in the evenings.
I will therefore do a few things differently (in the future):
On the one hand, I’ll skip the climb tomorrow and the day after to Wrightwood. I’ll be picked up by a trail angel here at the hotel tomorrow at 11:00 a.m. and will take a three-day zero there. We will be back trail on Thursday, then just Greg and I, Gordon and Jim were there for a week’s short vacation and are flying back to Canada.
The rest of the journey will be such that I need more breaks and probably won’t be hiking for 6 or 7 days in a row. At least until Kennedy Meadows that should work out well. And maybe I’ll skip other sections, we’ll see.
Mid to end of June is generally the ideal time to hit the Sierra Nevada, that should actually be easily doable and also fits in well with what Greg has planned.
So far for now – see you in a bit!
