Day 28 – 04.05.
Der Tag war gut, keine Probleme mit den Bienen, von 1.100 Metern runter auf ca. 350 Meter bei strahlendem Sonnenschein – was bedeutet: es war warm wie Sau! 😉
Zum Glück hat sich hier nicht viel geändert und sobald man auf dem Weg runter einen bestimmten Ausläufer umrundet, gibt’s Wind um die Ohren und das nicht zu knapp – und schwupps ist der ganze Schweiß Geschichte. Ich möchte das hier nur nicht bei Schietwetter laufen, ich glaube das ist echt übel.
Unten angekommen hat es eine Wasserleitung, man muss das Wasser filtern, aber das ist OK.
In der Ebene sind große Windenergie-Farmen und das bedeutet, die letzten vier Meilen bis zur Brücke unter der Interstate 10 ist es richtig windig. Aber wirklich richtig, so dass man sein eigenes Wort nicht versteht. Anderthalb Stunden dauert es bis man an der „I-10-Oasis“ angekommen ist und dort stehen dann Kühlboxen mit Getränken und eine ältere Dame ist gerade vor Ort, um Wasser zu deponieren und sie hat auch frische, vor drei Tagen erst gepflückte Orangen dabei. Die sind kleiner als unsere normalen Supermarktorangen, schmecken aber richtig richtig gut!
Nitsy ist auch bereits da, eine ältere Dame, die vor zwei Jahren beschlossen hat, ihr Haus buchstäblich for Hiker zu öffnen. Inklusive extra dafür umgebauten ehemaligen „Garten“. Bei ihr übernachte ich gemeinsam mit acht anderen Hikern.
Nach der Dusche fährt sie mit sieben von uns zur Post und zum Walmart, einkaufen. Während wir uns dort verlaufen, macht sie im Auto ein Nickerchen, verrückte Welt.
Auf dem Rückweg sehen wir Mt. San Jacinto in Wolken und ich weiß: mal wieder perfektes Timing und Glück mit dem Wetter gehabt! 🙂
Heute Nacht soll es regnen, morgen aber wieder okay sein.
Uns alle treibt die Sorge vor dem Norovirus um, der im Moment zwischen Interstate 10 und Big Bear grassiert.
Ich bin erstmal froh, dass ich den bevorstehenden Abschnitt des Trails überspringe, weil der Virus irgendwo dort scheinbar seinen Ursprung hat.
Wir werden sehen, Daumen drücken ist angesagt und andere Hygiene-Maßnahmen, sobald ich Montag spätnachmittags in Big Bear bin. In der Natur beim Toilettengang als auch im Ort… Händewaschen, Seife benutzen, vorsichtig sein beim Anfassen von Oberflächen… Mal abwarten.
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Has been a good day, no problems with the bees, from 3.60@ feet down to about 1.709 feet in bright sunshine – which also means: it’s been warm as f*ck! 😉
Luckily not much has changed here and as soon as you go around a certain spur on the way down, there’s wind around your ears and a lot of it – and just like that all the sweat is gone. I just don’t want to hike this in bad weather, I think that’s really bad.
Once you get to the bottom there is a water pipe, you have to filter the water, but that’s OK.
There are large wind energy farms dien here and that means the last four miles to the bridge under Interstate 10 are really windy. But really right, so that you don’t understand your own words. It takes an hour and a half to get to the „I-10 Oasis“ and there are coolers with drinks and an older lady is there to deposit water and she also has fresh oranges that were just picked three days ago . They are smaller than our normal supermarket oranges, but taste really, really good!
Nitsy is also already there, an older lady who decided two years ago to literally open her house to hikers. Including a former “garden” that was converted especially for this purpose. I spend the night at her place along with eight other hikers.
After shower, she drives seven of us to the post office and Walmart to do some shopping. While we get lost in there, she takes a nap in the car, what a crazy world.
On the way back we see Mt. San Jacinto in clouds and I know: once again I had perfect timing and luck with the weather! 🙂
It’s supposed to rain tonight, but it’ll be okay tomorrow.
We are all worried about the norovirus, which is currently rampant between Interstate 10 and Big Bear.
First of all, I’m glad that I’m skipping the upcoming section of the trail because the virus seems to have originated somewhere there.
We’ll see, fingers crossed and there has to different hygiene measures as soon as I’m in Big Bear late Monday afternoon. In nature when going to the toilet as well as in town… Wash your hands, use soap, be careful when touching surfaces… Let’s wait and see.