Seit dem letzten Wanderurlaub auf dem Offa’s Dyke in Wales 2006 sind leider schon wieder ein paar Jahre vergangen. Durch das Schlafapnoe-Syndrom bin ich darauf angewiesen, meine CPAP-Maschine mitzunehmen. Ohne Unterstützung durch die Maschine zu schlafen ist leider nicht drin – sagen die Ärzte.
Das bedeutet, Urlaub mit Zelt ist seit der Diagnose Ende 2006, Anfang 2007 tabu, denn ich brauche nachts elektrischen Strom. Und batteriebetriebene Geräte sind wenn überhaupt nur sehr schwierig über die Krankenkasse zu bekommen.
All das belastet mich schon irgendwo und zieht mich ein wenig runter. Gerade erst habe ich Wandern mit Zelt & Rucksack für mich entdeckt und begonnen, diese Art des Urlaubs sehr zu mögen und plötzlich ist genau das nicht mehr möglich. Auch wenn ich jederzeit gerne mit Steve wandern gehe, wir jedesmal viel Spaß dabei haben und gebuchte Unterkünfte bei diesen Wanderungen völlig in Ordnung sind: allabendliche feste Unterkünfte sind einfach nicht vergleichbar damit, morgens im Schlafsack wachzuwerden, ob in der Bothy oder im Zelt, abseits von Dörfern, Städten und Campingplätzen in der Natur. Das lässt sich durch nichts ersetzen. Gerade in 2005 ist mir das bewusst geworden, in den wenigen Tagen abseits der „Zivilisation“.
Und trotzdem wollten Steve und ich dann doch wieder los. Seit dem Offa’s Dyke sind auch schon wieder vier Jahre ins Land gezogen.
Wir entscheiden uns für den Cleveland Way, der im Nordosten Englands in Helmsley beginnt. Landschaftlich sehr abwechslungsreich geht es zunächst entlang des westlichen and nördlichen Rands des North York Moors National Park mit seinen Mooren, Hügeln und Tälern. Saltburn-by-the-sea ist der nördlichste Punkt der Route und von dort geht es an der Küste entlang nach Süden bis nach Filey, wo der Cleveland Way schließlich nach 176km endet.
Die Planung und Reservierung der Unterkünfte hat Steve dankenswerter Weise wie auch beim Offa’s Dyke übernommen. Nachdem wir auf dem Offa schon ein wenig überrascht waren, wie anstrengend die beiden langen Tage mit mehr als 30km gewesen sind, wollten wir es diesmal relativ entspannt angehen und keine langen Tage einplanen.
Ich habe mir mit dem Gossamer Gear Mariposa einen neuen Rucksack zugelegt, da ich die CPAP-Maschine mitnehmen muss. Das Ding ist samt Schlauch und Maske nicht nur schwer sondern nimmt auch relativ viel Platz weg. Zuviel für den Deuter. Insgesamt wiegt das Gepäck etwa 8kg.
Time went by quickly since my last walking holiday on the Offa’s Dyke in Wales 2006. Due to sleeping apnea there is a little machine that supports me breathing while I sleep in order to prevent breathing stops. I have to use it permanently, at least that’s what doctors say.
Walking and camping is not possible since the end of 2006 because I do need electricity while sleeping. Unfortunately it is nearly impossible to get a prescription for a portable and accu-powered device.
This made me feel bad and sort of turned me down. Hiking and camping is what I started liking very much and suddenly exactly that is not possible any more. Although walking with Steve always is welcome, a lot of fun and staying at booked accommodation on these walks is great and OK: Booked accommodation simply is not comparable with waking up in a sleeping bag, be it in a tent, bothy or shelter, out there in nature, away from villages, cities and campgrounds. There is no substitute. Learned that especially while walking in Scotland in 2005.
Anyway, Steve and I wanted to go walking again. Four years since our last walk at the Offa’s Dyke.
This time we chose the Cleveland Way starting in Helmsley in North East England. Following the western and northern edge of North York Moors National Park with its moors, hills and woods it then follows the eastern shore of England with its beaches and rough cliffs. After 109 miles it finally ends in Filey.
Steve thankfully worked out the itinerary and booked accommodation as he did on the Offa’s Dyke before. Because both of us have been surprised about how much effort the two 20+ mile days took and what it felt like we decided to take it easy and have no high mileage days this time.
Because I had to carry that little machine for my sleeping apnea my Deuter rucksack was too small. The machine not only is heavy but bulky as well. Overall weight of my pack was about 8kg.